Der Vinyl-Boom könnte dafür sorgen, dass Schallplatten den Plattenfirmen 2017 so viel Geld einbringen wie seit den 1980ern nicht mehr.
Das hätte man vor gut einer Dekade sicher nicht angenommen, als Vinyl zum schleichenden Comeback ansetzte: Inzwischen entwickeln sich die Verkäufe so prächtig, dass der Verkauf von Schallplatten mit dem Ende des Jahres 2017 zum Milliarden-Geschäft werden könnte.
Vor wenigen Tagen meldete der Verband der britischen Musikindustrie (BPI), dass sich der Absatz in Großbritannien im vergangenen Jahr um 53 Prozent auf mehr als 3,2 Millionen Schallplatten erhöht hat. Anders ausgedrückt: Fünf Prozent aller Alben, die auf der Insel verkauft werden, sind in Vinyl-Form.